12/09/2015

Rocky Mountain Nationalpark - Top 10

Rocky Mountain Herbst

Nochmals zurück zu den Colorado Rockies, genauer gesagt zum Rocky Mountain Nationalpark! Aufgrund der Höhe (2000 und mehr Meter über Meer) hielt der Herbst bereits Ende September so langsam Einzug. Die Folge: kalte Nächte und wunderschöne, klare Tage mit doch noch 20 bis 25°C. Perfekt um ein paar Berge zu erklimmen!

Bereits die Durchquerung des Nationalparks auf der spektakulären Trail Ridge Road brachte uns in ungeahnte Höhen, so hatten wir das zweifelhafte Vergnügen, auf über  3'700 m im Stau zu stehen. Ein kurzer Spaziergang brachte uns dann sogar auf 3'750 m, höher als wir je zuvor waren, und (fast) alles mit dem Auto - welcome to the United States...

12/01/2015

Arches Nationalpark - Top 10 (bzw. 20)

Landscape Arch

Der Arches Nationalpark, benannt nach seinen Steinbögen, war unser erstes Highlight in Utah! Perfektes Wetter und unzählige Fotomotive tragen Schuld daran, dass wir die Top 10 für einmal auf Top 20 erweitert haben - wir konnten uns einfach nicht entscheiden!

Obwohl wir den Park erst Mitte Oktober (und damit spät in der Saison) im Programm hatten, war er sehr gut besucht. Wir hatten aber Glück und konnten eine Campsite für zwei Nächte im einzigen Campground des Nationalparks ergattern. So waren wir dann am Morgen bei Sonnenaufgang bereits unterwegs und genossen Wanderungen und Bögen vor Ansturm der Massen. Abends konnten wir dann den unglaublichen Sternenhimmel durch den "campingeigenen" Skyline Arch fotografieren.

   

11/28/2015

Portland Marathon - Lauf durch die City of Roses (Okt. 2015)


Knapp zwei Jahre nach meinem Marathondebut stand ich nun also wieder in einem Marathon-Startblock. Im Gegensatz zur Premiere in Dublin war heute aber nicht "nur" ankommen das Ziel, die 4:30 sollten schon fallen. Obwohl ich mich aufgrund unserer vielen sportlichen Reiseaktivitäten so fit wie noch nie fühlte, meldeten sich nun aber gewisse Zweifel. Hatte ich zu viele schnelle, flache Trainingseinheiten durch Trailruns ersetzt? Waren nicht vielleicht doch zu viele der Trainingsplan-Kilometer den Höhenmetern zu Opfer gefallen?

11/23/2015

Rennabsage Transmartinique

Damit hätten wir nicht gerechnet! Wie im Vorbericht geschrieben, stellt man sich bei eimem Ultramarathon auf vieles ein, aber dass ein Rennen in der Karibik wegen schlechtem Wetter nicht durchgeführt werden kann, das haben wir wirklich nicht erwartet. Aber wie sagt man so schön, es kommt immer anders, als man denkt.
 
Die Absage erfolgte am Freitag Nachmittag, etwa 12 Stunden vor dem geplanten Start. Wegen Überschwemmungen, Erdrutschen und umgestürzten Bäumen wurde ein Wetteralarm der Stufe "orange" ausgerufen. Bei Stufe orange (erhöhte Schadensgefahr) darf ein Sportanlass wie der Trans Martinique nicht mehr durchgeführt werden. Eine Durchführung wäre allerdings auch gar nicht möglich und sinnvoll gewesen. Viele Dörfer, welche durchquert worden wären und als Verpflegungsposten gedient hätten, waren teilweise stark vom Umwetter betroffen. Die Menschen (und damit viele der freiwilligen Helfer) hatten offensichlich mehr als genug zu tun mit den Aufräumarbeiten. Zudem, wer will ein Rennen bestreiten, welches durch Gebiete führt, wo Menschen nur ein paar Stunden vorher ihr Zuhause verloren haben.

11/02/2015

Vorbericht Transmartinique Ultra Trail

"Trans Martinique, der Ultratrail der Karibik" (Homepage). Mit diesem Schriftzug lacht uns während einer unserer Inselerkundungen ein Plakat am Ort des Rennstartes (Grand Rivière an der Nordküste) entgegen. 137km / 5'602 Hm  stand auch noch auf dem Plakat, Zahlen welche mir momentan ziemlich viel Respekt einflössen (Strecke & Profil).
 
 
Es ist nicht nur die Distanz und die Höhenmeter die immens sind. Die Strecke führt auf teilweise extrem wurzligen, überwachsenen, nassen und steilen Trails rund 100 km durch den Regenwald, bevor dann im flacheren Süden noch ein Marathon mit langen Strandabschnitten drangehängt wird. Hinzu kommt noch das Klima - ich habe noch nie so geschwitzt beim Lauftraining, wie hier in Martinique. Dafür sorgen Tagestemperaturen um die 35°C und eine Luftfeuchtigkeit von gegen 100%. Entsprechend lange sind die Teilnehmer dann auch unterwegs, in den letzten Jahren gab es jeweils nur vier bis fünf Läufer mit einer Rennzeit von unter 20 Stunden.
 
Mt. Pelée, mit 1'300 Hm der längste Anstieg des
Rennens, fotgrafiert während eines SUP-Ausflugs.

10/31/2015

Grand Teton Nationalpark - Top 10


 

Südlich von Yellowstone liegt der Grand Teton Nationalpark, benannt nach der Teton Range, welche sich in Nord-Süd-Richtung durch den Park zieht. Die Tetons, Teil der Rocky Mountain Kette, dominieren den Park, wie unschwer auf unseren Top 10 zu erkennen ist.  

Wir haben den Park Mitte September besucht, eigentlich zu Ende der Saison. Erste Campingplätze waren bereits geschlossen, was dem Touristenstrom aber noch keinerlei Abbruch tat. Auch die Duschen hatten die Öffnungszeiten bereits gekürzt, was Manuel nach seiner Laufrunde ein Bad im kalten See einbrachte - obwohl die Duschfacilities technisch gesehen um 5 vor 6 noch offen waren, blieb die Lady knallhart - "last shower entry at 5:30, come back tomorrow!"...

10/29/2015

Yellowstone - Top 10

 

Diesen Blog schreibe ich bereits nicht mehr in den USA, sondern bei 35°C und nahezu 100% rF in Martinique. Die letzten beiden Monate sind im Flug vergangen, wir haben in Wyoming und Colorado die Rocky Mountains entdeckt (inklusive Besteigung eines 4000ers), einen Abstecher zum Portland Marathon gemacht, und dann unzähligen Nationalparks im Süden Utahs besucht. Wir haben wortwörtlich hunderte Kilometer Trails erwandert/erlaufen, tausende Kilometer Strassen befahren und dabei unzählige (definitiv im vierstelligen Bereich...) Fotos gemacht.  

9/28/2015

Canada Roadtrip (August 2015)


Mal wieder ein Blog mit mehr Fotos als Text... Aber drei Wochen Kanada Roadtrip ergeben nun einmal unglaublich viele sehenswerte Bilder! 
 
Schon bald zwei Monate ist es inzwischen her, dass mein Bruder Noel und seine Freundin Patricia uns in Kanada besuchten. Nun habe ich es endlich geschafft, die Eindrücke dieser drei Wochen im Blog zusammenzufassen:

9/24/2015

Wettkampfbericht Squamish 50 Mile Run

"Between the relatively flat first six miles and the final mile, you’ll find over 3350 m /11,000 ft of climbing jammed into the remaining 43 miles of terrain. Your largest individual climb is 760 m / 2500 ft. This is an exceptionally difficult course made tougher still by the technical nature of a majority of the terrain. Throw in the fact that the back half runs much more difficult than the front half and you have yourself a nice little day of suffering. Thankfully we’ve made every effort to distract you with incredible scenery at every possible turn."
Mit dieser Einleitung wird der Squamish 50 Mile Trailrun auf der Homepage vorgestellt. Der bekannteste und grösste Ultratrailrun in Kanada fand genau zu der Zeit statt, für die wir einen Besuch in Kanada geplant hatten (d.h. Ende August). Da musste ich mich doch fast auf dieses Abenteuer einlassen.
 
Vor dem Start (c) Squamish 50

9/14/2015

Olympic National Park - Top 10

(Ende Juli 2015)

Der Olympic Nationalpark liegt im Bundesstaat Washington, im äussersten Nordwesten der USA. Der Park befindet sich auf der Olympic Peninsula und besteht einerseits aus dem gebirgigen Zentrum, andererseits aus den Küstenregionen mit ihren Regenwäldern. Wir haben uns aufgrund von Regen-/Sonnenstunden-Statistik eher auf die gebirgigeren Teile des Parks konzentriert...
 

Wandern am Elwha Creek
 

9/06/2015

Ungeplante Highlights

Ungeplant, aber wunderschön! Stanley Lake, Idaho.
  
Mit grossem Bedauern verfolgten wir das zunehmend dramatischer werdende Ausmass der Waldbrände in Washington und Montana (siehe Karte im Blog). Diese beiden Staaten hatten wir als erste Höhepunkte unserer Reise von Kanada (Blog folgt noch...) her südwärts auserkoren. Während ich schon immer mal nach Montana wollte, freute sich Manuel riesig auf den North Cascades Nationalpark in Washington, welcher ein echtes Paradies für Trailläufer sein muss.
  
Bald schon mussten wir jedoch einsehen, dass es wenig Sinn machen würde, an dieser Route festzuhalten. Die Rauchbelastung für die Zentren Spookane und Missuola war irgendwo zwischen "ungesund" und "gesundheitsgefährdend" angesiedelt. Es musste also ein Plan B her...

9/01/2015

Mt. Rainier Nationalpark - Top 10

Im Mt. Rainier Nationalpark dreht sich, wie der Name schon sagt, alles um einen Berg. Um einen Vulkan, genauer gesagt, den 4'392 m hohen Mount Rainier. Dieser ist sowohl der höchste Punkt der Cascades-Kette, als auch des Bundesstaats Washington. Der charakteristische, durch 26 Gletscher bedeckte Gipfel ist von weitem her sichtbar, deutlich zu sehen zum Beispiel im 50 Meilen entfernten Seattle.

Wir haben den Nationalpark Ende Juli bei fantastischem Wetter besucht. Wir sind zwar nicht auf den Berg gestiegen, dafür haben wir uns intensiv um Teile des um den Vulkan herumführenden 150 km "Wonderland" Trail gekümmert. Dieser hat uns hervorragendes Terrain für Wanderungen und jeweils einen langen Trailrun in Vorbereitung auf kommende Wettkämpfe geboten. Etwas schockiert hat uns lediglich die Tatsache, dass in der Umgebung des populären Besucherzentrum die wunderschönen Trails alle asphaltiert waren - und zwar kilometerweise!

Nun aber zu unseren Top 10 Fotos der drei Tage im Mt. Rainier Nationalpark:


8/25/2015

Wildfire-Update

Bereits haben wir Kanada verlassen und sind auf dem Weg nach Denever, Colorado. Unsere ursprüngliche geplante Route würde uns mitten durch die haupsächlich von Waldbränden betroffenen Gebiete führen. So müssen wir den North Cascades National Park, Spookane sowie Missoula und die Bitterroots in Montana mit grossem Bedauern aus dem Programm streichen und stattdessen eine südlichere, sicherere und gesundere Route nach Yellowstone wählen. 

Waldbrände und Rauchbelastung, Quelle: http://oregonsmoke.blogspot.ca/

8/06/2015

Kurzbericht Mount Hood 50km Trailrun

Schon zwei Wochen nach Western States stand mit dem Mt. Hood 50 km Trailrun ein weiteres Highlight auf dem Programm. Ich hatte Glück, einen Startplatz zu ergattern, denn das Rennen war schnell ausverkauft und die Warteliste war nochmals länger als die Teilnehmerliste!
 
Mount Hood

8/02/2015

Pacen beim Western States 100 Mile Run


Nein, ich bin nicht 100 Meilen gelaufen... Ende Juni fand der Western States Endurance Run statt, mit Startort Squaw Valley, unweit unseres damaligen Campgrounds in Squaw Valley. Dieser Wettkampf hat für Ultraläufer aus aller Welt eine ganz besondere Anziehungskraft. Nicht nur ist es das älteste Trailrace über 100 Meilen, sondern neben dem "Ultra Trail du Mont Blanc" auch das wohl prestigeträchtigste Langstreckenrennen der Welt. Entsprechend viele Topläufer nehmen jeweils an dieser Veranstaltung teil. Um es etwas zu veranschaulichen: Der Western States 100 hat für einen Ultraläufer etwa einen Stellenwert wie Wimbeldon für einen Tennisspieler. 

7/28/2015

Nach Oregon in 30 Tweets

In letzter Zeit haben wir in unseren Blogs mehrheitlich Bilder sprechen lassen… Die Schreibfaulheit unsererseits liegt vorwiegend in Energiemangel begründet. Dabei mangelte es natürlich nicht uns an Energie, sondern unserem Laptop. Wir halten uns vorwiegend in abgelegenen Gebieten auf, wo wir in State- und Nationalparks übernachten. Dort gibt es in der Regel natürlich kein Stromanschluss für unsere Haushaltbatterie. Da aber unser Kühlschrank durch die warmen Temperaturen sowieso schon an seine Grenzen stösst, lassen wir das Aufladen des Laptop-Akkus folglich öfters mal bleiben. 
 
National Forest Camping, Truckee River Valley
 
Wir haben in Zwischenzeit aber schon wieder so viel erlebt, dass dieser Blog als Fliesstext einigermassen unüberschaubar geworden wäre. Deshalb haben wir einige Highlights der letzten gut vier Wochen in Form von Tweets zusammengefasst.

7/25/2015

Wettkampfbericht Burton Creek Ultratrailrun in Tahoe City

Ein wirklich erfolgreicher Lauf war für uns beide. Muriel wurde beim 6km Funrun Zweite in ihrer Alterskategorie und ich konnte meinen ersten Ultratrail-Wettkampf gewinnen!

7/11/2015

7/04/2015

6/16/2015

Pinnacles Nationalpark - Top 10

Hiermit starten wir eine Serie zu den US-Nationalparks: die Top 10 Bilder - nicht nur Fotos, welche uns am besten gefallen, sondern auch solche, die wir mit speziellen Erlebnissen verbinden. Hier also der erste der Reihe:

Der Pinnacles Nationalpark in Kalifornien

6/12/2015

Highway 1 und ein Bär im Klo

On the road again!
 
Nach einem Monat Sesshaftigkeit in Maui freuten wir uns riesig darauf, wieder zu unserem Nomadenleben im Büssli zurückzukehren. Vorerst mussten wir uns aber noch etwas gedulden, dieses Mal aber nicht aufgrund von Problemen bei Welly‘s Verschiffung, sondern da unser Flugzeug aufgrund eines potentiellen medizinischen Problems nach beinahe zwei Stunden Flug umdrehte und nach Honolulu zurückkehrte… Die betroffene Passagierin konnte glücklicherweise aus eigener Kraft aussteigen. Mit vier Stunden Verspätung trafen wir dann deutlich nach Mitternacht in L.A. ein. Aber diese Stadt scheint auch nie zu schlafen, deshalb war dies kein Problem.
 
Wir haben Welly zurück!
 

5/26/2015

Mahalo Maui!

Da in den letzten fünf Tagen unseres Aufenthalts doch noch der Wind abgestellt hat, nutzten wir die Zeit, um die Insel nochmals so richtig zu erkunden. Auf dem Programm stand unter anderem der Hana Highway (viele Kurven und noch mehr Touristen, aber auch tolle Landschaft), die Umrundung der Westinsel (auch einige Kurven, etwas weniger Touristen) und natürlich die eine oder andere Wanderung durch den Hawaiianischen Regenwald. Hier zum Abschluss unserer Zeit in Maui die Fotos dieser "Windfrei-Tage. Morgen geht es bereits weiter nach L.A., wo nach Aussage des Spediteurs unser Büssli bereits vom Zoll freigegeben wurde und im Depot auf uns wartet!

Der Haleakala mit typischer Donut-Wolke

5/24/2015

Facetten von Maui

 
Haleakala Nationalpark
 
Es sei absolut ausreichend, sich Maui anzusehen, die restlichen Hawaii-Inseln brauche man dann nicht mehr zu besuchen - so die einstimmige Auskunft verschiedener Maui-Locals. Mir fehlen zwar die Grundlagen, diese Aussage zu verifizieren, aber ich kann nur bestätigen, dass Maui unglaublich vielseitig ist. Weder uns, noch unseren Besuchern aus der Schweiz ist es in den vergangenen drei Wochen langweilig geworden! Nachfolgend einige der unzähligen Facetten der (nicht nur) Surferinsel, wie wir sie erlebt haben:

5/08/2015

Aloha Maui!

 
Wenn Windsurfer um die Welt reisen, darf ein Zwischenstop in Maui ganz bestimmt nicht fehlen! Wir haben uns für vier Wochen im "Gartenhäuschen" bei Phil McGain einquartiert. Phil ist ein ehemaliger erfolgreicher Profiwindsurfer und heute begeisterter Triathlet, und er vermietet einige Zimmer und eben das Gartenhäuschen an vorwiegend (aber nicht ausschliesslich) windsurfende Gäste.

5/04/2015

Goodbye New Zealand, Bula Fiji!

Unglaublich aber wahr, unsere Zeit in Neuseeland ist bereits vorbei! Welly ist einem Container verpackt auf dem Weg in die USA, und wir sind inzwischen sogar bereits in Hawaii angekommen und geniessen das Surferleben.
 
Letzte Tage Neuseeland, Piha Beach.

4/08/2015

Neuseeland-Herbst: Zyklon- und Wanderzeit

 
Inzwischen hat hier in Neuseeland der Herbst Einzug gehalten, die Tage werden kürzer und bereits haben wir die Uhren auf Winterzeit umgestellt. Trotzdem blieb das Klima bisher angenehm warm, hier in der Region Auckland mit Tagestemperaturen zwischen 22 und 25 Grad und Nachttemperaturen die kaum einmal unter 14 Grad fielen. Ideale Wanderbedingungen!

4/05/2015

The Hillary Skyrace - Sieg und Streckenrekord!

Wie bereits im Extrablog von Muriel erwähnt, konnte ich mein erstes Rennen meiner Laufkariere gewinnen!
 
The Hillary Skyrace ist ein Wettkampf, welcher auf der Strecke eines mehrtägigen Wanderweges in den Waitakere Ranges, 30 Minuten westlich von Auckland stattfindet. Namensgeber des Trails und auch des Wettkampfes ist der bekannteste Neuseeländer Sir Edmund Hillary, welcher bekanntlich als erster Mensch auf dem Mount Everest stand. Entsprechend war auch das Motto des Wettkampfes "Conquest your Everest". Angeboten wurden drei Distanzen, der Ultra über 80km, das Skyrace über 34km sowie ein 16km Trailrun. Der 34km und der 80km Wettkampf waren Wertungsläufe der neuen Oceania Skyrunning Series, entsprechend hatte dieser Lauf im Vorfeld viel Präsenz im Internet und konnte so viele Läufer aus Australien und Neuseeland anlocken.
 


Ich habe mich für den Skyrun angemeldet, welcher offiziell mit 34km Länge und 1700 positiven sowie negativen Höhenmeter angegeben wurde. Der längste zusammenhängende Anstieg betrug aber nur ca. 200m, entsprechend ging es in stetem Wechsel auf und ab.

4/02/2015

Fotoblog: Wellington - Rotorua

Wir sind schon länger wieder auf der Nordinsel unterwegs und haben schon sehr viel erlebt, wie ihr in den verschiedenen Blogs unserer Highlights nachlesen könnt. Dazwischen hatten wir aber auch sonst ganz viele schöne Momente und haben wunderschöne Plätze entdeckt, welche wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen:
 
Battle Hill Regional Park

3/28/2015

Reiseroute Südinsel 26.11.2014 - 19.01.2015

 
Es ist zwar schon wieder lange her seit wir die Südinsel verlassen haben, aber ich habe es trotzdem noch geschafft eine Karte mit all unseren Übernachtungsplätzen zu erstellen. Jaja, es ist schon anstrengend dieses viele Reisen!
 
 
 
Reiseroute Südinsel

3/22/2015

Vulkane

Ruapehu - Taranaki - Tongariro

Hier auf der Nordinsel Neuseelands gibt es zwar nicht ganz so hohe Berge wie im Süden, dafür reichlich für uns nicht minder spektakuläre Vulkanlandschaft. Immer wieder zieht es uns zurück in den Tongariro Nationalpark mit dem mächtigen Ruapehu und dem steilen, bedrohlich wirkenden Ngauruhoe (höchster und dritthöchster Berg der Nordinsel), inzwischen waren wir bereits zum dritten Mal dort. Im weitläufigen Park haben wir zwischen uns einen guten Teil der Trails erwandert oder erlaufen, vor allem Manuel ist weit herumgekommen mit seinem Trainingslauf rund um den Northern Circuit. Den nicht weniger eindrücklichen Taranaki (#2 der Nordinsel), einsam von seiner Halbinsel im Meer aufragend, haben wir inzwischen auch erklommen - beim ersten Anlauf im November sind wir ja noch im Schnee stecken geblieben...


3/14/2015

Extrablog! Sieg beim 34km "The Hillary" Trailrun!


Manuel hat heute den 34 Kilometer Skyrun beim "The Hillary" gewonnen! Dies mit 8 Minuten Vorsprung auf den Zweitplatzierten in neuem Streckenrekord!

(c) The Hillary

3/05/2015

Nordinsel-Roadtrip mit Manuels Eltern

Im Februar war es so weit, meine Eltern reisten um die halbe Welt um Muriel und mich zu besuchen! Wir freuten uns sehr auf diesen Besuch aus der Heimat und hofften, dass Neuseland sich Wettertechnisch von der besten Seite zeigen würde - meine Eltern mögen es gerne warm, und Neuseeland stand ursprünglich nicht unbedingt zu alleroberst auf Ihrer Reise-Wunschliste.
 
Willkommens Apero

2/24/2015

Tarawera Ultra Trail Run - 4 Platz in der 60km Wertung

"Haere mai! Welcome to the Tarawera Ultramarathon, New Zealand’s most prestigious ultramarathon, part of the 11-race Ultra-Trail World Tour." Mit diesen Worten wird man auf der Tarawera-Homepage begrüsst. Nach der Kepler Challenge soll dieser Lauf mein nächstes grosses Trailrunning Highlight werden und zudem mein erster 100km Trailrun.

 
Durch die Aufnahme des Laufes in die Ultra-Trail World Tour war auch ein entsprechend starkes Feld von Damen und Herren am Start, darunter einigen Namen die man als Laufnerd aus Magazinen bereits kannte. Entsprechend war der Lauf mit über 1000 Teilnehmern natürlich auch ausverkauft. Was mich speziell freute war, dass ich neben der wieder supertollen Unterstützung von Muriel auch Support von meinen Eltern erhielt, welche uns diesen Februar für 17 Tage durch Neuseeland begleiteten.

2/13/2015

Tussock Traverse - Trailrace zwischen den Vulkanen

Zieleinlauf mit Ngauruhoe (aka "Mount Doom" aus
"Lord of the Rings") im Hintergrund

Noch im Dachzelt zogen wir die Laufkleidung an, kletterten die Leiter hinunter und schichteten eiligst Daunenjacke, lange Hosen und Mützen darüber, denn nach einer sternenklaren Nacht war die Temperatur hier auf 1'100 m nur knapp über dem Gefrierpunkt. Frühmorgens um 6 war aber schon einiges los im Whakapapa Holiday Park Camping. Nebst den obligaten Wanderern, welche heute das Tongariro Crossing unter die Füsse nehmen würden, sah man auch aussergewöhnlich viele Menschen in Laufkleidung beim Frühstück in der grosszügigen Küche.

2/07/2015

Fotoblog: Vom Lake Clearwater bis nach Picton



Die ersten Wochen im Jahr 2015 haben wir auf der Südinsel verbracht und sind langsam Richtung Norden gefahren. Ja, es ist richtig Sommer geworden in Neuseeland und wir können das Wetter in Shorts und mit viel Sonnencreme geniessen. Nachfolgend ein paar Fotos von diesem wunderschönen Land zum "gloschtig" machen!

Absolute Highlights waren die Gegend um Lake Clearwater (Edoras aus Lords of the Ring wurde in der Gegend gedreht), die Westküste nördlich von Greymouth, der Nelson Lakes National Park, aber auch der Abel Tasman Coastal Track sowie Marlborough Sounds im Norden der Südinsel. 

SUP auf dem Lake Camp

1/21/2015

Von Wellington bis ins Fiordland

Die schöne und abwechslungsreiche Landschaft auf unserem Weg in den Süden möchten wir euch nicht vorenthalten, daher nachträglich dieser Fotoblog:
 
Sonnenuntergang auf unserem Camping bei Wellington

Überfahrt: Es stürmt!

1/18/2015

Weihnachten/Neujahr an den Southern Lakes

Ein Fotoblog unserer Zeit am Lake Hawea (Weihnachten fast ohne Weihnachsstimmung) und am Lake Tekapo (Neujahr):

Eine der unzähligen SUP-Runden auf dem
glasklaren Lake Hawea.

1/16/2015

Vom Südkap, Höhlenforschen und Traillaufen

Nach ereignisreichen Wochen im Fiordland ging die Fahrt ab Mitte Dezember wieder nordwärts. Dies natürlich nicht, ohne zuerst noch Bluff, das Südkap und Gegenstück zum Cape Reinga zu besuchen. Der Aufenthalt beim Wegweiser war aber nur sehr kurz, da wir von ganzen Schwärmen von Sandflies angefallen wurden... Jedenfalls konnten wir feststellen, dass wir gute 5'000 Kilometer vom Equator und beinahe 19'000 Kilometer von London entfernt waren.

Südkap von Neuseeland, Bluff

1/11/2015

Milford Sound Overnight Cruise

Mitte Dezember durften wir die Milford Overnight Cruise machen, welche wir von Manuel's Familie geschenkt bekommen haben. Eine Nacht im Luxus, und dies erst noch inmitten von wunderschöner Landschaft bei herrlichem (Milford-untypischem) Wetter:

Mirror Lakes, auf dem Weg zum Milford Sound.