Das Wochenende begann bereits am Mittwoch Abend mit einer Postautofahrt von Bellinzona über die landschaftlich wunderschöne
San Bernardino Autobahn hinauf nach Splügen. Auf dieser Strecke muss man die Plätze reservieren und jeder Fahrgast wurde namentlich aufgerufen bevor er einsteigen durfte. In Splügen Post standen Manuel und Welly schon bereit, und ohne Probleme gelangten wir via
Splügenpass nach Domaso. Dort ergatterten wir gleich drei benachbarte Parzellen und stellten rasch Busvorzelt und Dachzelt auf. Gegen acht sassen wir bereits beim feinen Apero mit Vitello Tonnato, Parmigiano und vielem mehr im Garten der Ferienwohnung einer befreundeten Familie, welche dieses Jahr wegen ihres neugeborenen Babys auf Camping verzichteten.
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Splügenpass, Haarnadelkurven auf der Schweizer Seite. |
Am Donnerstag Morgen begannen sich unsere Campingparzellen bald zu bevölkern, ein Landcruiser mit Dachzelt und ein umgebauter ehemaliger Krankenwagen gesellten sich zu unserem Welly. Auch mein Bruder mit Freundin - zwei Campingnovizen - kamen dazu, und unterhielten uns bestens mit ihrem Versuch, das Igluzelt aufzubauen. Wir pumpten auch noch die Stand-up-Paddel-Boards (SUPs) und riggten vier verschiedene Segel auf, um für alle Fälle gerüstet zu sein.