Da die Originalfarbe unseres Büsslis (Weiss) nur noch mit viel Fantasie zu erkennen war, wurde es höchste Zeit für eine grössere Putzaktion. Wir schleppten also tonnenweise Putzmittel, Eimer, Lappen sowie einen Wischmop und eine Leiter zur Waschanlage und besetzten eine Waschbox. Manuels Auftrag waren die Flächen, während ich mich eher den Details widmete - von beidem hat unser Welly mehr als genug!
Nach rund vier Stunden hochdruckreinigen, schrubben, saugen, wischen und polieren glänzte er aber dann innen und aussen fast wie neu, was man von uns jedoch nicht mehr behaupten konnte...
Nach rund vier Stunden hochdruckreinigen, schrubben, saugen, wischen und polieren glänzte er aber dann innen und aussen fast wie neu, was man von uns jedoch nicht mehr behaupten konnte...
Im Hinblick auf die strengen Vorschriften für die Einfuhr nach Neuseeland wissen wir jetzt, dass wir vor dem Verladen in den Container viel Zeit für die Büssli- und Materialreinigung einkalkulieren müssen...
Nächster Schritt war die Remontage des Dachzelts, welches bei Manuels Eltern in der Garage überwintern durfte. Ganz einfach war es zwar nicht, das doch über 60 kg schwere Zelt auf das Dach zu hieven, aber dank tatkräftiger Unterstützung unserer "Zelt-Gastgeber" waren wir dennoch innert einer knappen halben Stunde fertig mit der Montage.
Nächster Schritt war die Remontage des Dachzelts, welches bei Manuels Eltern in der Garage überwintern durfte. Ganz einfach war es zwar nicht, das doch über 60 kg schwere Zelt auf das Dach zu hieven, aber dank tatkräftiger Unterstützung unserer "Zelt-Gastgeber" waren wir dennoch innert einer knappen halben Stunde fertig mit der Montage.
Etwas kritischer war dann aber das Verstauen des gesamten Sportmaterials in den dafür vorgesehenen Fächern des Büsslis. Soooo viel Material, und so wenig Platz...
Das Bunte soll ins Weisse... |
Trotzdem hat Manuel alles irgendwie untergebracht, sogar mehr oder weniger gut zugänglich. Ich denke während der Reise werden wir sowieso nach und nach ein sinnvolles Be- und Entlade-System entwickeln.
Alles drin! |
Ein weiterer Punkt auf dem Reisevorbereitungs-Programm war eine Aktualisierung unseres Erste-Hilfe-Wissens. Dies war wirklich bitter nötig, liegen doch die obligatorischen Kurse vor der Führerscheinprüfung inzwischen einige Jahre zurück. Manuels Schwester als Profi-Kursleiterin veranstaltete einen persönlichen Schulungsabend nur für uns, erklärte uns geduldig Erste-Hilfe-Massnahmen, liess uns den Dummy reanimieren und die Handhabung des Schulungsdefibrillators ausprobieren. Bewusstlosenlagerung stand ebenso auf dem Kursprogramm wie das Heimlich-Manöver, das Bandagieren eines verstauchten Fusses sowie geeignete Massnahmen bei Verbrennungen oder allergischen Reaktionen.
Wir sind natürlich noch immer keine Rettungs-Profis, aber der Auffrischungskurs hat uns die richtige Reaktion auf bestimmte Situationen wieder in Erinnerung gerufen. Natürlich hoffen wir aber, auf diesen Teil der Reisevorbereitung möglichst wenig zurückgreifen zu müssen!
Knöchel bandagieren. |
Wir sind natürlich noch immer keine Rettungs-Profis, aber der Auffrischungskurs hat uns die richtige Reaktion auf bestimmte Situationen wieder in Erinnerung gerufen. Natürlich hoffen wir aber, auf diesen Teil der Reisevorbereitung möglichst wenig zurückgreifen zu müssen!
Ich (ehemalige Erste-Hilfe-Ausbilderin) finde es sehr lobenswert, dass ihr eure EH Kenntnisse aufgefrischt habt! Das machen die Leute leider viel, viel zu selten!
AntwortenLöschenDanke! Ist ja auch nicht ganz uneingennützig, denn im Notfall möchen wir doch auch in der Lage sein, uns selbst zu helfen. Aber mir wurde tatsächlich erst während der Auffrischung bewusst, wie verstaubt meine Kenntnisse wirklich sind...
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