Nach ereignisreichen Wochen im Fiordland ging die Fahrt ab Mitte Dezember wieder nordwärts. Dies natürlich nicht, ohne zuerst noch Bluff, das Südkap und Gegenstück zum Cape Reinga zu besuchen. Der Aufenthalt beim Wegweiser war aber nur sehr kurz, da wir von ganzen Schwärmen von Sandflies angefallen wurden... Jedenfalls konnten wir feststellen, dass wir gute 5'000 Kilometer vom Equator und beinahe 19'000 Kilometer von London entfernt waren.
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| Südkap von Neuseeland, Bluff |
Über die vielen, wirklich gut ausgeschilderten Wanderungen des DOC (Departement of Conservation) haben wir ja schon mehrfach berichtet. Hier im Süden begegneten wir aber einer Wanderung der anderen Art: mittels reflektierenden Pfeilen wurde man durch ein Limestone-Höhlensystem geführt (mit der Warnung beim Einstieg, die Wanderung nicht bei Regen zu unternehmen...). Wir haben also die Stirnlampen montiert und sind in die dunkle Höhle hinunter gestiegen. Der erste Teil ging recht gut, mit etwas Kletterei aber doch einigermassen genug Platz. Als dann aber einer der Richtungspfeile auf eine feuchte, schmale Felsspalte zeigte, durch die man sich auf dem Bauch robbend hätte hindurchquetschen müssen, haben wir einstimmig beschlossen, den "Chicken"-Seitenausgang zu benutzen, der praktischerweise gleich nebenan lag. Spannend wars trotzdem, auch wenn wir nur einen Teil der Tour gemacht haben.
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| Höhlenforschen für Anfänger |
Die beiden Städte Invercargill und Dunedin nahmen wir - ohne uns allzu lange aufzuhalten - auf dem Weg auch noch mit.
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| Watertower in Invercargill |
Queenstown hat den Ruf einer Abenteuer-Hochburg für finanzkräftige junge Reisende. Jetboat, Bungeejumping, Abseiling, und, und, und! Dementsprechend hatten wir eher wenig Erwartungen, und wurden positiv überrascht! Wir hatten einen wirklich schönen (wenn auch teueren) Camping gleich in der Stadt gebucht, und verbrachten die Tage auf den vielseitigen Trails, die zunehmend wärmeren Abende auf der Seepromenade und in den Gassen von Queenstown.
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| Queenstown Seepromenade |
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| Manuel beim Trailrun auf den Ben Lomond (1748 m) |
Nach Queenstown genossen wir noch zwei sonnige Tage im ruhigeren Arrowtown, bevor wir uns für die Weihnachtswoche in den Trubel am Lake Hawea stürzten.
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| Wanderung auf dem Sawpit Gully Track in Arrowtown |
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| Relaxen und Sonne geniessen nach der Wanderung |
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